monsun e.V. nahm seinen Anfang vor vielen Jahren schon, als Verein eingetragen ist monsuns e.V. seit 2010. Zu Beginn handelte es sich um eine private Initiative von Jens und Madú Hasekamp, die 2005 in Perú als deutsch-peruanisches Paar geheiratet haben und fortan in Deutschland leben.
Die Motivation für das Engagement ist entstanden aus einer Schulpartnerschaft zwischen dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Osnabrück und dem Mädchengymnasium Santa Rosa in Puno, einer Stadt im Hochland der Anden am Titicacasee. Die damalige Schülerin Madú und der Schüler Jens Hasekamp haben sich hier kennengelernt, und sie haben ihrerseits beide engagiert an der Partnerschaft der Schulen mitgewirkt.
Während eines längeren Aufenthaltes in Perú hat Jens Hasekamp einige Praktika in peruanischen Schulen durchgeführt. Während einer Mitarbeit in der Bezirksregierung Puno standen auch zahlreiche Schulbesuche zusammen mit Inspektoren in der Region Puno auf dem Programm. Schnell wurde klar, dass gerade die ländlichen, abgelegenen Schulen der kleineren Dörfer und Gemeinden akut von Armut, Umweltproblemen und sehr schlechter Infrastruktur betroffen sind. Das Dorf Rivera Collata fiel besonders auf, weil die Schule einerseits nur noch von sehr wenigen Schülern besucht wurde, andererseits aber viele Kinder und Jugendliche im Dorf lebten. Auch das Engagement der Lehrer und das gute Verhältnis zu den Eltern fiel auf. Grund für das Fehlen war, dass die Kinder im Dorf auf den Feldern mithelfen mussten oder schon als Kinder-Tagelöhner arbeiten gingen, um die Ernährung sicherzustellen. Die Schule hatte keine Möbel, keine Unterrichtsmaterialien und keine Schulküche. Das Dorft brauchte Hilfe, und die Kinder brauchen die Schulbildung für eine bessere Zukunft. Der Entschluss stand fest, genau hier, wo niemand hinschaut, anzufangen…
Die Motivation für das Engagement ist entstanden aus einer Schulpartnerschaft zwischen dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Osnabrück und dem Mädchengymnasium Santa Rosa in Puno, einer Stadt im Hochland der Anden am Titicacasee. Die damalige Schülerin Madú und der Schüler Jens Hasekamp haben sich hier kennengelernt, und sie haben ihrerseits beide engagiert an der Partnerschaft der Schulen mitgewirkt.
Zurück in Deutschland war der Entschluss gefasst, einen Kontakt herzustellen zwischen deutschen Kindern und den Kindern in Perú – und man wollte dort helfen, wo Hilfe wirklich bei den Kindern ankommt. Die persönlichen Kontakte auf beiden Seiten sind tiefgehend und vielfältig, die deutsch-peruanischen Beziehungen beiderseits durch die gemeinsame Geschichte geprägt. Bis heute knüpfen wir an dieses persönliche Netzwerk an und profitieren beiderseits von den engen Kontakten zu Lehrern, lokalen Verwaltungen, Firmen und Freunden, die als Vertrauenspersonen in Osnabrück wie Puno die Sicherheit und das ehrliche Engagement garantieren.
Der Verein monsun e.V. ist eingetragen im Vereinsregister Osnabrück mit der Nummer VR 200709. Gemäß aktueller Satzung ist eine geregelte Aufnahme von Mitgliedern nicht vorgesehen. Das möchten wir in Kürze ändern. Das praktische Engagement findet auf Seiten des peruanischen Vereins in Puno statt. In Osnabrück engagieren wir uns im Rahmen von Schulprojekten, bei Informationsveranstaltungen und für Partnerschaften mit dem Ziel, die Mittel für die praxisnahe Arbeit in Perú zu sammeln. Unsere Spender und Freunde laden wir zu Sommerfesten, Informationsabenden und Meetings ein, in denen wir über unsere Arbeit berichten.
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monsun e.V.
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